Globetrotter-News

1. Reisebericht (Anfang Dezember 1999)

Hi folks

Wie kalt es Euch? Uns heitzt es sehr gut (ca. 35 Grad)!

Was bisher geschah:
Als wir weisser als weiss (Reto ist es immer noch) und cooler als kuehl in Bangkok eintrafen, wurden wir bereits von Bekannten erwartet. Fuer die erste Woche hatten wir einen Unterschlupf in einem Original Thaihaus. So wurden wir bereits zu Beginn wortwoertlich ins kalte Wasser geworfen. Steh-WC und Kaltwasserdusche im Hinterhof. Eine Warmwasserdusche ist uns bis heute verwehrt worden (aber wer braucht die schon bei dieser Hitze!). In unseren bisherigen 21 Naechten hatten wir 7 Steh-WC's, 10 WC mit Handspuehlung, 3 WC mit Knopfspuehlung und 1 WC ohne Sitzring mit Handspuehlung. Zum Teil hatten die Badezimmer weitere Supplements: Kackerlacken, Kroeten oder Lavabos ohne Abflussrohr. Dafuer waren die Preise moderat (von Fr. 6.- bis Fr. 20.- pro Unterkunft). Die billigste Unterkunft war bis anhin die Beste: Holzhuettchen direkt am Strand!

Biertrinker muessen in Thailand tief in die Tasche greifen, denn das Bier ist hier teuerer als das Essen! Deshalb schlemmern wir uns die Baeuche voll und trinken kein, ja sagen wir wenig Bier mit einigen, okey unzaehligen Ausnahmen. Wir hatten schon einige gute Partys erlebt (Auch hier koennen die Naechte am Tag enden...). Was das Essen betrifft, koenne wir die thailaendische Kueche nur weiterempfehlen, besonders die netten, kleinen Strassenstaende.

Die Hostfamilie hat uns Bangkok und das Leben der Thais naehergebracht. Die Thais sind wie die Amerikaner: Sei es noch so eine schaebige Wohnung, jeder hat einen Fernseher und dieser laeuft den ganzen Tag. Die Bekannten haben uns zu verschiedenen Schlupfwinkeln gefuehrt. Eine Geburtstagsparty sowie das Loi Kratong-Fest (jaehrlich) konnten wir hautnah miterleben. Nach der herzlichen Gastfreundschaft machten wir uns auf die Socken und fuhren per Bus ins Nordwestliche Kanachanaburi, wo wir die Bruecke am Kwai und die Eriwan-Wasserfall besichtigten. Von den Wasserfaellen sahen wir nicht allzuviel, da Reto von einer Fotosession zur anderen musste, was wahrscheinlich auf die blonden Haare mit dem eingefaerbten Nike-Zeichen zurueckzufuehren ist. Danach sind wir in den Sueden gezogen und huepften von einer Insel auf die Andere. Ko Tao war die gemuetlich, ruhige Insel, wo der Strom von 22.00 bis 10.00 Uhr abgeschaltet wird. Ko Phangan ist die Party-Insel mit 24 Stunden Musik. Ko Samui ist die Touristen-Insel und Phuket avanciert zu einer Grossstadtinsel. In diesem Nest sitzen wir nun in einem Beizchen und trinken ein Chang-Bier (das billigste und beste Bier  Thailands!) Die Thais sind ein gastfreundliches Volk. Von jeder Bar rufen sie dir nach: "hello, welcome". Spass beiseite, die Thais sind wirklich freundlich. They always keep smiling!

All jene, die freudig auf Zwischenfaelle unsererseits hofften, muessen wir nun enttaeuschen, die Reise lief bis jetzt reibungslos ab. Es kommt noch besser, denn die zwei Chaoten haben nicht mal was vergessen, nein noch zuviel mitgenommen. Bene hat noch den Grabstein und mehrere Militaerbatten dabei. Eigentlich hatte er am letzten Tag vor der Abreise sein Militaerzeugs abgegeben, dies hat er noch nicht ganz ueberwunden!

Gruss
Bene Frei & Reto Santeler

Beilagen:
1 Sonnenschein
5 Sandkoerner
2 1\2 Liter Meerwasser
1 Thailaecheln
3 Meter Ferienfreude

 

 

 

 

gelbesshirt.jpg (71059 Byte)

 

kosamui.jpg (54015 Byte)

 

nächster Reisebericht

1. Reisebericht

2. Reisebericht

3. Reisebericht

4. Reisebericht

5. Reisebericht

6. Reisebericht