Hi
folks
Wie
kalt es Euch? Uns heitzt es sehr gut (ca. 35 Grad)!
Was bisher geschah:
Als wir weisser als weiss (Reto ist es immer noch) und cooler als kuehl in
Bangkok eintrafen, wurden wir bereits von Bekannten erwartet. Fuer die
erste Woche hatten wir einen Unterschlupf in einem Original Thaihaus. So
wurden wir bereits zu Beginn wortwoertlich ins kalte Wasser geworfen.
Steh-WC und Kaltwasserdusche im Hinterhof. Eine Warmwasserdusche ist uns
bis heute verwehrt worden (aber wer braucht die schon bei dieser Hitze!).
In unseren bisherigen 21 Naechten hatten wir 7 Steh-WC's, 10 WC mit
Handspuehlung, 3 WC mit Knopfspuehlung und 1 WC ohne Sitzring mit
Handspuehlung. Zum Teil hatten die Badezimmer weitere Supplements:
Kackerlacken, Kroeten oder Lavabos ohne Abflussrohr. Dafuer waren die
Preise moderat (von Fr. 6.- bis Fr. 20.- pro Unterkunft). Die billigste
Unterkunft war bis anhin die Beste: Holzhuettchen direkt am Strand!
Biertrinker muessen in Thailand tief in die Tasche greifen, denn das Bier
ist hier teuerer als das Essen! Deshalb schlemmern wir uns die Baeuche
voll und trinken kein, ja sagen wir wenig Bier mit einigen, okey
unzaehligen Ausnahmen.
Wir hatten schon einige gute Partys erlebt (Auch hier koennen die Naechte
am Tag enden...). Was das Essen betrifft, koenne wir die thailaendische
Kueche nur weiterempfehlen, besonders die netten, kleinen Strassenstaende.
Die Hostfamilie hat uns Bangkok und das Leben der Thais naehergebracht.
Die Thais sind wie die Amerikaner: Sei es noch so eine schaebige Wohnung,
jeder hat einen Fernseher und dieser laeuft den ganzen Tag. Die Bekannten
haben uns zu verschiedenen Schlupfwinkeln gefuehrt. Eine Geburtstagsparty
sowie das
Loi Kratong-Fest (jaehrlich) konnten wir hautnah miterleben. Nach der
herzlichen Gastfreundschaft machten wir uns auf die Socken und fuhren per
Bus ins Nordwestliche Kanachanaburi, wo wir die Bruecke am Kwai und die
Eriwan-Wasserfall besichtigten. Von den Wasserfaellen sahen wir nicht
allzuviel, da Reto von einer
Fotosession zur anderen musste, was wahrscheinlich auf die blonden Haare
mit dem eingefaerbten Nike-Zeichen zurueckzufuehren ist. Danach sind wir
in den Sueden gezogen und huepften von einer Insel auf die Andere. Ko Tao
war die gemuetlich, ruhige Insel, wo der Strom von 22.00 bis 10.00 Uhr
abgeschaltet wird. Ko Phangan ist die Party-Insel mit 24 Stunden Musik. Ko
Samui ist die Touristen-Insel und Phuket avanciert zu einer
Grossstadtinsel. In diesem Nest sitzen wir nun in einem Beizchen und
trinken ein Chang-Bier (das billigste und beste Bier Thailands!) Die
Thais sind ein gastfreundliches Volk. Von jeder Bar rufen sie dir nach:
"hello, welcome". Spass beiseite, die Thais sind wirklich
freundlich. They always keep smiling!
All jene, die freudig auf Zwischenfaelle unsererseits hofften, muessen wir
nun enttaeuschen, die Reise lief bis jetzt reibungslos ab. Es kommt noch
besser, denn die zwei Chaoten haben nicht mal was vergessen, nein noch
zuviel mitgenommen. Bene hat noch den Grabstein und mehrere Militaerbatten
dabei. Eigentlich
hatte er am letzten Tag vor der Abreise sein Militaerzeugs abgegeben, dies
hat er noch nicht ganz ueberwunden!
Gruss
Bene Frei & Reto Santeler
Beilagen:
1 Sonnenschein
5 Sandkoerner
2 1\2 Liter Meerwasser
1 Thailaecheln
3 Meter Ferienfreude
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